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Zürich feiert 100 Jahre gemeinnützigen Wohnungsbau
Der gemeinnützige Wohnungsbau prägt unsere Stadt: Genossenschaften, Stiftungen
und die Stadt selber vermieten rund 50 000 der 200 000 Wohnungen nach dem Grundsatz der
Kostenmiete. In diesen Wohnungen leben 110 000 Menschen.
Die Erfolgsgeschichte begann 1907, als das Volk den Bau der ersten kommunalen
Siedlung – «Limmat 1» – beschloss. Wenig später wurden Grundsätze zur Förderung des ge-
nossenschaftlichen Wohnungsbaus verabschiedet. Die Partnerschaft von Stadt und
Genossenschaften machte danach den Bau ganzer Quartiere wie auf dem Friesenberg und
in Schwamendingen möglich. Und auch der kommunale Wohnungsbau prägt die Stadt,
etwa mit den Wohnhochhäusern Lochergut und Hardau II.
Der Erfolg geht weiter: Allein auf städtischem Land haben Genossenschaften seit 2002 rund
470 neue Wohnungen erstellt. Mehrere hundert weitere sind auf Genossenschaftsland im
Bau. F |