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Am Anfang steht meist nicht eine Idee, sondern eine Aufgabe.
Die Lösung finden heisst, eine Lösung finden, die allen relevanten Kriterien Rechnung trägt:
Funktion, Wirtschaftlichkeit, Organisation, städtebauliche, topographische, formale,
ästhetische Aspekte, dazu gesetzliche Bestimmungen, ausführungstechnische Überlegungen,
Materialisierung, Bedeutung und Ausdruck des Objektes.
Und doch ist die optimale Resultierende aus allen Faktoren noch nicht die Idee, die zu
überzeugen vermag. Es braucht ebenso die subjektive Einseitigkeit, den Sprung über die Linie
des Gewohnten, Bewährten, den Bereich, in dem sich Logik und Gefühl begegnen. Hier
entsteht der Funke der Begeisterung, der sich zu einem Schwelbrand ausweiten muss, damit
die Realisierungsphase gemeistert werden kann.
Im Architekturwettbewerb kann dieser Prozess fast unter Laborbedingungen ablaufen.
Etwas anders ist es im direkten Zusammenspiel mit dem Auftraggeber: Hier flie